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Rares-Gereiftes-Prämiertes

Über den Besuch von 28 Teilnehmern durften sich die Amstettner Weinfreunde beim 3. Event des Jahres 2021 freuen.
Der Abend stand unter dem Motto: Rares – Gereiftes – Prämiertes.
Präsentiert wurden insgesamt 7 Weine von Vorstandsmitgliedern der Weinwölfe.

Zur Begrüßung wurde den Gästen ein Champagner vom Weingut Bernard Remy serviert. Bestehend aus den 3 Sorten Pinot Noir (60%), Chardonnay (35%) und Pinot Meunier (5%) war er mit einer schönen goldenen Farbe geschmückt. In der Nase zeigten sich leichte Aromen von Limette, Honig und Zitrone. Der Ausklang am Gaumen ist durch frische Finesse und Noten von Minze geprägt.
Dieser war der erste Wein des Abends und wurde von Vorstandsmitglied Regina Bernhard moderiert.

Nach der Begrüßung und einleitenden Worten durch Obmann Jürgen Nobis wurde das Abendbuffet eröffnet. Es gab Kaltspeisen wie Reh-Roastbeef mit saurem Kürbis und Wachteleiern oder Beef Tartar auf roten Rüben und Wasabi-Rahm, Jacobsmuschel „Wiener Art“ und Ofenblunz´n auf Kartoffelsalat oder hausgemachtes Tomaten-Pestobrot mit Mostviertler Schinkenspeck oder Klassisches Rindcarpaccio mit Brunnenkresse und Fleischknöderl. Als Warmspeise gab es Hirschgulasch nach Art des Küchenchefs.

Nun folgten 3 Weiß- und 3 Rotweine.
Jürgen präsentierte den Grünen Veltliner Lamm (Jg. 2016) vom Weingut Schloss Gobelsburg. Er duftete nach Brioche, Limette und reifen Feigen. Er war überaus komplex, ein Hauch von Holz war zu spüren. Am Gaumen hatte er exotische Anflüge nach Ananas. Ein ganz großer Veltliner nach Einschätzung vieler Experten!!
Roland stellte einen Weltklasseriesling vom Weingut Clemens Busch aus der Mittelmosel vor: den Riesling Marienburg – Fahrlay. Eine Reserve von der großen Lage Marienburg. In der Nase präsentierte sich die Reserve 2016 dunkelwürzig mit Rauchnoten vom Schiefer, mit einer Zitronen-Aprikosennote, etwas Honig und gelber Grapefruit. Dieser beeindruckende Riesling wächst auf blauem Schiefergestein. Der weltberühmte Weinkritiker Robert Parker adelte diesen Riesling mit 97 Punkten.

Zu diesem Wein gab es ein für die Weinwölfe kreiertes Dessert: den süßen Weinwolf
(Rezept vom Chefkoch Andreas Walter).


Thomas stellte einen gereiften Chardonnay (Jg. 1998) von Willi Bründlmayer aus dem Kamptal vor. Dieser sehr gereifte Chardonnay duftete durch den Fassausbau nach Haselnuss und Tabak, sowie nach Honigmelone und Birne.

Nun ging es zu den Rotweinen:
Roland stellte einen gereiften Rotwein vom Weingut Umathum aus Frauenkirchen vor. Das Weingut produziert auf ca. 45 ha. ca. 75 % Rotwein. Der Umathum 2006 besteht zu 60 % aus Zweigelt, 25 % aus Blaufränkisch und dem Rest aus Cabernet Sauvignon. Er duftete nach Zwetschke, Wald-, Kirsch- und Johannisbeeren und hatte eine rauchige, würzige Note.

Jürgen präsentierte im Anschluss einen der besten österreichischen Blaufränkisch-Weine. Den Ried Marienthal vom Weingut Ernst Triebaumer. Der Klassiker von Ernst Triebaumer ist ein reinsortiger Blaufränkisch mit würzig-pfeffrigem Duft, etwas Tabak und Eukalyptusnoten, hat straffe Tannine und weiters Aromen nach Brombeeren und Marzipan. Einfach eine Wucht!

Abschließend präsentierte Ferdinand einen Barolo (Jg. 2009) –  den König der Weine! Der Wein aus Serralunga vom Weingut Cucco ist handverlesen und 36 Monate ausgebaut, 24 Monate davon im Eichenfaß. Er duftet nach Leder und getrockneten Kräutern. Am Gaumen Zwetscke und Dörrobst.
Die Mitglieder und Gäste unterhielten sich noch prächtig bis kurz nach Mitternacht!
Wiederum eine sehr gelungene Veranstaltung der Amstettner Weinwölfe.
Roland A.
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